Geschichte

Geschichte


Hier erfahren Sie etwas über die Historie unseres Vereins

Im Jahre 1954 gründete sich der Paddelverein unter dem Namen „Freie Kanufahrer Rauxel“ (FKR). Man traf sich mit Faltbooten am Rhein-Herne-Kanal zwischen Becklem und Henrichenburg. Die finanziellen Mittel waren beschränkt und so wurde ein Schuppen neben der Kneipe „Zum Forsthaus“ (heute Hölter) gemietet. In dem Schuppen fanden die Faltboote und ein kleiner Aufenthaltsraum Platz. Von hier aus konnten die Kanuten ihre Touren starten. Mit dem Zelt und einer Decke ging es meist Richtung Olfen. Luftmatratzen und Schlafsäcke waren noch unbekannt oder teuer. Deshalb organisierten sich die FKR´ler kurzerhand vom Bauern das nötige Stroh für die Übernachtung.

In den 70er Jahren kam dann die notwendige Veränderung: Der Schuppen war baufällig geworden und die Kirche bot auf der Nachbarwiese ein großes Grundstück zur Pacht an. Im November 1975 erfolgte der erste Spatenstich zum neuen Bootshaus. Im linken Bild ist die Feier zum Richtfest festgehalten. Die Mitglieder EDE und PEPPI halten die Rede. Nach ca. 2 Jahren Bauzeit und unzähliger Arbeitsstunden konnten die Kanuten endlich ihr neues Bootshaus in Betrieb nehmen.
Im August 1977 wurde das Bootshaus vom damaligen Castroper Bürgermeister Hugo Paulikat (der "einarmige Bandit") eingeweiht. Das rechte Foto zeigt ihn mit dem damaligen Vereinsvorstand. Die lange Arbeitszeit hatte auch ihren Tribut gefordert. Viele Vereinsmitglieder verließen während der Bauphase den Verein. Am Ende der Bauzeit und Beginn des neuen Bootshauses waren nur noch 35 Vereinsmitglieder übrig. Doch der Aufwand und die Mühen haben sich gelohnt: die schöne Lage des Bootshauses und das große Gelände machten den Verein attraktiv für die nächste Kanuten-Generation.
Aktuell sind wir ca. 60 Mitglieder, verteilt über alle Altersklassen.
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